Radbod war in den Jahren 680 bis zu seinem Tode 719
König der Friesen. Er beherrschte den ganzen Küstenstrich
der Nordsee von den Rheinmündungen bis zur Weser. Durch Abwehr der
Fremdherrschaft und des Christentums widersetzt er sich zunächst
erfolgreich den religiösen Franken. Jedoch beginnt in seinem letzten Jahr
für ihn und seine Friesen der schwerste Kampf: Sie brauchen und wollen diesen
fremden Gott nicht, der sie vor allem unter die fränkische Herrschaft zwingt.
Also kämpfen sie erbittert, um die Freiheit und Unabhängigkeit der Friesen.
Spannungsreich in Szene gesetzt von:
Norbert Knitsch, Schauspiel
und Hans Sakowski, Musik
Nach dem Roman "Radbods
Schwert" von Lothar Englert
Gefördert von der Ostfriesischen Landschaft Aurich